Städtisches Klinikum Lüneburg
Die heterogene Struktur des bestehenden 545-Betten-Krankenhauses, mit der Durchmischung von Pflege- und Behandlungsbereichen, unübersichtlichen Wegeführungen sowie seiner in Teilen sanierungsbedürftigen Bausubstanz, soll schrittweise ersetzt und entwickelt werden. Das Lösungskonzept umfasste unter anderem die Verlagerung der Notaufnahme und deren Zufahrt, so dass die wichtige Trennung der Verkehre für die Besucher und Liegendkranke hergestellt wird und die Neustrukturierung der Patientenaufnahme, mit der Trennung der elektiven Patienten zu den Notfallpatienten. Es entsteht ein zusammengefasster, konzentrierter Bereich für die Not- und die Patientenaufnahme. Die etablierte Lage des Haupteinganges bleibt erhalten. Eine neue Halle mit dem zentralen Empfang bildet ein zeitgemäßes Entree. Des Weiteren wird eine Magistrale ausgebildet, welche das Krankenhaus in einen Untersuchungs- und Behandlungstrakt und einen Pflegebereich gliedert.