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Besuch des Skulpturenparks Waldfrieden in Wuppertal

Am 10. Juni 2017 traf sich das RDS Team zu einer Exkursion im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal.
Der Skulpturenpark Waldfrieden liegt über dem Tal der Wupper im Waldgebiet Christbusch zwischen den Stadtzentren Elberfeld und Barmen. Stetig ansteigend erstreckt er sich über eine Fläche von zwölf Hektar bis in einen der vielen Hangwälder, von denen Wuppertal umgeben ist. Alte Laubbäume säumen die lange Serpentinenstraße, die zum Parkgelände führt. Schon auf den Wegeböschungen der Zufahrt werden einzelne Skulpturen Tony Craggs gezeigt. An der letzten Straßenkehre liegt das Café, das sich im grob gemauerten Erdgeschoss eines 1914 erbauten Wohnhauses und in dem angebauten gläsernen Kubus befindet.
Hier wurde das RDS Team von Küchenchef Ernst Brusberg mit einem „2-Gang-Spezial“ und entsprechenden Getränken verwöhnt.
Vom Café gelangt man über eine Treppe in das 2007 errichtete Eingangsgebäude zum Skulpturenpark. Der Aufgang verläuft entlang einer der mächtigen, mit Sandstein verkleideten Stützmauern, die das terrassierte Garten­grund­stück der Villa Waldfrieden zum Tal hin sichern. Die Geländegestaltung und Gartenanlage waren Teil des Gesamtkonzepts Waldfrieden, das der Architekt Franz Krause gleich nach dem Zweiten Weltkrieg für den Unternehmer Kurt Herberts entwickelte.
Am Rand der großen Rasenfläche, die das Haus umgibt und an den Parkwald grenzt, entstand 2007 ein sechs Meter hoher Ausstellungspavillon mit gläsernen Wänden auf einer Fläche von neunzehn mal vierzehn Metern. Der puristische Glasraum ist für die Präsentation von Skulpturen konzipiert, die nicht im Freien gezeigt werden können. Durch seine Transparenz aber stehen die Exponate in Beziehung zur umgebenden Natur und ihren Farb- und Lichtstimmungen.
Das Foto zeigt das RDS Team vor der Skulptur „Points of View“ von Tony Cragg